Fiddlers Ruf

Die irische, schottische, schwedische, norwegische und finnische Musik schöpft aus einem ungemein großen kulturellen Erbe. Gesanglichkeit wechselt sich ab mit Polka-Rhythmen (Knockaboul Polka), das Tänzerische trifft auf eine traurige Geigenballade, die vom irischen Kampf um die Unabhängigkeit erzählt. Das Duo spielt aber auch bayrische Volksmusik und interpretiert sie neu. Benjamin Barth spielt auch das seltene Instrument der Nyckelharpa, mit dem Bach genauso gut klingt wie schwedischer Folk. Der Dulcimer von Uli Führe bringt neue Klangfarben des Volksinstrumentes ins Programm.
Das Programm wird bereichert mit alemannischen Volksliedern von beiden Seiten des Rheins. Mit Kompositionen von Uli Führe, der seine Musik dem Spirit of Folk verdankt, bekommt das Programm weitere Dimensionen. Ein Konzert mit vielen Farben und Musiksprachen.

Benjamin Barth blick trotz seiner Jugend auf eine lange Erfahrung im Violinspiel zurück. Er spielt in verschiedenen Bands und ist in vielen Violinstilen und auf der Nyckelharpa zuhause.

Uli Führe studierte in Stuttgart Violine, Gitarre und Gesang, und er unterrichte viele Jahre an der Musikhochschule Freiburg. Er ist seit über 40 Jahren als alemannischer Liedermacher unterwegs. (u.a. Jahrespreis der dt. Schallplattenkritik) Mit seinen Gruppen Kum Geselle Min und Trisam würdigte er immer schon die großen Traditionen der europäischen Volksmusik. Es entstanden viele CDs und Liederbücher. Als Komponist ist er im ganzen deutschsprachigen Raum vertreten.